Mittwoch, 5. April 2017

Tag 16 - Bayreuth (14. März)

Nachdem ich ausgiebig geschlafen hatte und die Wäsche über Nacht getrocknet war, machte ich mich am nächsten Morgen auf zum Frühstück. Da dieses im Preis inbegriffen war, nutzte ich es, um richtig satt zu werden. Ich aß Brötchen, Cornflakes, ein kleines Stückchen Käsekuchen, Gurken und trank ein Glas Wasser sowie einen Kakao. Besonders lecker war die selbstgemachte Marmelade. 

                                         


Mit vollem Magen räumte ich mein Zimmer auf und hinterlegte mein Gepäck in der Jugendherberge. Mit meinem Fahrrad fuhr ich dann durch Bayreuth und erkundete die Gegend. Besonders fielen mir dabei die schönen alten Gebäude und die Pflastersteine auf. 

                                         


Da ich ein großer Literaturfan bin, nutzte ich die Gelegenheit, um eine Buchhandlung zu besuchen. Ich entschied mich für die nahegelegene Thalia Buchhandlung, war aber genervt davon, wie unsortiert die Bücher waren. In der Jugendbuchabteilung behob ich das direkt und stellte die Bücher in der richtigen Reihenfolge auf. 

                                          


Danach ging es zum Mittagessen in die L'Osteria. Dort trank ich ein für Bayreuth typisches Bier und aß eine Pizza, die so groß war, dass sie eine ganze Familie mindestens eine Woche lang hätte ernähren können und weit über den Teller hinausragte. 

                                         


Daraufhin besuchte ich eine weitere kleine Buchhandlung, in der war dagegen alles richtig sortiert und ich las ein paar Minütchen in einem Tagebuch von Astrid Lindgren. Nach der Lesestunde sah ich mir noch ein paar Sehenswürdigkeiten von außen an und nutzte eine kleine Pause auf einer Bank, um eine Playlist mit Liedern für die nächsten Tage zu erstellen. 

                                           


Ich kaufte außerdem noch etwas Öl für die Kette des Fahrrads und holte daraufhin mein Gepäck ab, um zu Christian zu fahren, denn bei dem würde ich die nächste Nacht übernachten. Der Kontakt kam über Couchsurfing zustande und somit war dies meine erste Couchsurfing-Pbernachtung. Er empfing mich sehr nett und wir sprachen über Filme und Musik. Zu beiden Themen konnte er mir einige Dinge berichten. Außerdem nutzte ich die Zeit, um ein paar Blogeinträge zu schreiben. Auf YouTube zeigten wir uns gegenseitig ein paar witzige Videos - ich unter anderem von den Kanälen "Gute Arbeit Originals" und "Eure Mütter".

                                          

Wir aßen nur noch etwas und müde von dem anstrengenden Tag konnte ich in dem Kellerzimmer, das ich nur für mich alleine hatte, entspannt einschlafen.

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