Sonntag, 23. April 2017

Tag 50 - Von Diano Marina nach Menton (17. April)

Nach einem stärkenden Frühstück ging es weiter am Mittelmeer entlang und das ist wirklich ein Traum. 
 
An diesen tollen Ausblick hatte ich mich mittlerweile schon gewöhnt, konnte ich aber gleichzeitig gar nicht satt sehen. Die Kombination aus Palmen, Wasser und dem immer guten Blick darauf, machte die Strecke am Mittelmeer zu einer meiner absoluten Lieblingsstrecken, obwohl ich hier das gleiche Problem hatte wie schon am Gardasee, denn überall, wo man Schwimmen gehen kann, kommen direkt Massen an Touristen. Und irgendwie genieße ich es auch unter Leuten zu sein, irgendwann aber wird es auch einfach anstrengend.
 
Gerade der Fahrradweg, auf dem ich fuhr war so stark befahren, dass man die langsamen Radfahrer kaum überholen konnte, so hängte ich mich an erfahrene Rennradfahrer ran, die mit mutigen Überholmanövern den Weg für mich freimachten. 
 
Durch die Hitze war es an diesem Tag noch ein wenig anstrengender, obwohl ich die Sonne dem Wetter zu Beginn meiner Reise deutlich vorziehe. 
Da ich an diesem Tag nur etwa 60 Kilometer zu fahren hatte und noch ein paar Blogposts schreiben wollte, entschied ich mich dazu in einem kleinen Park mit vielen Palmen und anderen Pflanzen eine Lause einzulegen und mit Blick auf das Mittelmeer ein paar Posts zu schreiben. 
 
Danach ging es weiter an zahlreichen Eisläden vorbei. Denen konnte ich ganz gut widerstehen, doch ich hatte schon seit längerem nicht mehr richtig warm Mittag gegessen, sodass ich mich für das Nobelrestaurant "McDonalds" entschied, das es wirklich überall gibt. 
 
Plötzlich staute sich der Verkehr, denn ich kam an die Grenze zu Frankreich. Dort wurde ich gar nicht kontrolliert, was ich fast schon ein bisschen schade fand. Leider hieß es nun auch Abschied nehmen vom schönen Italien. Obwohl mich neben der Pflanzenwelt, dem Gardasee und Venedig besonders die Menschen dort begeistert hatten, obwohl leider viele kein Englisch sprechen konnten. 
 
In Frankreich änderte sich optisch erst einmal nichts, da es ja immer noch am Mittelmeer entlang durch die austauschbaren Urlaubsorte ging.
Das Hotel war dann noch schöner, als ich es mir ausgemalt hatte. Nicht nur war das Gebäude an sich sehr imposant, sondern besonders die Gartenanlage tat es mir an. 
 
Nach einem Einkauf verbrachte ich noch ein wenig Zeit im Hotelzimmer, um weitere Blogposts zu schreiben.

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