Montag, 24. April 2017

Tag 54 - Von Hyeres nach Marseille (21. April)

Neben dem tollen Zimmer begeisterte mich auch das leckere Frühstück im ibis-Hotel. 
 
Ich war an dem Morgen besonders motiviert, da ich das Zimmer in Marseille für ganze zwei Nächte gebucht hatte, um mich etwas zu erholen. Da ich auch in Marseille in einem ibis-Hotel übernachten würde, hoffte ich, dass auch dort das Zimmer so schön sein würde.
Außerdem hieß es nun Abschied nehmen vom Mittelmeer, denn auch wenn Marseille noch am Mittelmeer liegt, war das Hotel davon entfernt und auch der Weg dorthin führte nicht mehr am Meer entlang, beinhaltete dafür sogar einen großen Berg. 
Den ganzen Weg über war ich dann umgeben von Bergen, während Autos und nun vermehrt Motorräder an mir vorbeisausten. Der Weg bergauf war dann beschwerlicher, als gedacht. Mit circa 10 km/h kämpfte ich mich Meter für Meter unter der knallenden Sonne weiter nach oben. 
 
Und obwohl ich viel trank, bekam ich langsam Kopfschmerzen und ein Schwindelgefühl. Doch das Ziel näherte sich immer mehr und ich freute mich so auf die verdiente Pause, dass ich es gut bis nach oben schaffte. Ein paar hundert Meter fuhr ich dann bergab und machte im Schatten eines Baumes eine Pause. 
 
Außerdem kaufte ich noch ein Baguette sowie ein Croissant für den Abend im Hotel. Nun ging es mehrere Kilometer ohne große Anstrengung bergab an einem großen Freizeitpark entlang. Hatte mich zuvor die Hitze gestört, war der Fahrtwind nun unangenehm kalt. Unten angekommen führte mich das Navi weg von der Straße auf einen Feldweg, der wiederum in eine Sackgasse führte, sodass ich den Weg ärgerlicherweise wieder zurückfahren musste.
 
Keine zwei Stunden später kam ich dann schon in dem ibis-Hotel an und war sehr begeistert von dem Zimmer. So freute ich mich auf den freien Tag und ging dafür noch einmal einkaufen. 
 
Leider war die Tüte, die ich für die Einkäufe dabei hatte etwas zu klein und so brauchte ich beide Arme für das Essen und Trinken. So bemerkte ich nicht, wie mir ein 10€-Schein aus der Tasche geweht wurde. Auch nach längerem Suchen habe ich den nicht wieder gefunden und mich natürlich darüber geärgert, schließlich versuchte ich so viel, wie möglich zu sparen. 
Ich versuchte mich nicht weiter darüber zu ärgern und telefonierte stattdessen mit meiner Familie und sah mir im Fernsehen "Genial daneben" an.

1 Kommentar:

  1. Sehr sehr schön. Wir wären dieses Jahr gern in ein Wellnesshotel Bregenzerwald gefahren, hat leider nicht geklappt.

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